Arbeitspaket 2: Begleitforschung

Um die in den Modellregionen entwickelten Lösungsansätze zusammenführen zu können und die Übertragbarkeit der Ansätze in andere Regionen zu gewährleisten, werden wissenschaftlich fundierte Voraussetzungen im Rahmen der Begleitforschung in AP2 geschaffen.

Dieses Arbeitspaket hat das Ziel, die Anschlussfähigkeit an bisherige und laufende Strategie- und Agendaprozesse und zu bestehenden Projekten sicherzustellen, die Arbeiten aus den Modellregionen zusammenzuführen und schließlich ein Konzept zum Transfer und Upscaling der Ergebnisse zu entwickeln.

Die Begleitforschung beginnt mit einer Bestandsaufnahme hinsichtlich laufender und abgeschlossener Strategie- und Agendaprozesse und Fördermaßnahmen sowohl national also auch international. Die Bestandsaufnahme unterstützt damit die inhaltliche Ausgestaltung der Austauschprozesse in Arbeitspaket 1 und liefert Ansatzpunkte für die Ergebnissynthese sowie die Anschlussfähigkeit an laufende Aktivitäten im Rahmen der externen Vernetzung in Arbeitspaket 3.

Daran anschließend wird ein Synthesekonzept entwickelt. So sollen inhaltliche Cluster identifiziert werden, die die Zuordnung der gewählten Ansätze in den Modellregionen zu ausgewählten Handlungsfeldern und Akteuren ermöglicht.

Im Rahmen der Begleitforschung wird ein Konzept für Transfer und Upscaling entwickelt, auf dessen Basis die Übertragbarkeit der in den jeweiligen Modellregionen passgenau entwickelten Unterstützungsangebote auf andere Regionen überprüft werden kann. Dazu werden (Mindest-) Voraussetzungen für einen erfolgversprechenden Transfer definiert. Basis hierfür sind bestehende Technologie- und Wissenstransferkonzepte sowie die aktuelle Forschung zur Evaluierung transdisziplinärer Prozesse.

Das Konzept für Transfer und Upscaling umfasst ebenfalls die Betrachtung der transdisziplinären Ansätze in den Modellregionen selbst. Eine übergreifende Perspektive auf die jeweiligen transdisziplinären Ansätzen in den Modellregionen ermöglicht die Identifizierung von Guten-Praxis Beispielen sowie von Handlungsbedarfen.